Takko – Analyse der Logistikprozesse
Takko Holding GmbH
Weil Floskeln wie Schneeflocken schmelzen, sind wir in unseren Aussagen und Handlungen klar und zielorientiert. Denn Logistik- und IT-Prozesse benötigen keine Diplomatie, sondern Entscheidungen.
Das Unternehmen:
Die Takko Holding GmbH (im Folgenden kurz Takko) mit Sitz im münsterländischen Telgte gehört seit über 30 Jahren zu den erfolgreichsten Mode-Filialisten Europas. Das Unternehmen entwickelte sich von einem regionalen Modehändler über einen klassischen Discounter hin zum etablierten Value Fashion Retailer. Mit rund 1.900 Standorten ist Takko in 16 europäischen Ländern sowie Russland vertreten und beschäftigt ca. 17.000 Mitarbeiter.
In Deutschland erstreckt sich das dichte Filialnetz von Schleswig-Holstein bis nach Bayern und umfasst mehr als 1.100 Filialen. Die Muttergesellschaft unter dem Namen S. à. r. l. und ist eine in ihrer Haftung beschränkte Gesellschaft mit Sitz in Luxenburg. Die Takko-Gruppe befindet sich mehrheitlich im Besitz von Fonds unter dem Management von Apax Partner. Die Marke Takko steht für Preisbewusstsein, Modekompetenz, ansprechende Qualität und attraktives Einkaufserlebnis. Die Mode-, Wäsche-, und Accessoire-Kollektionen werden von eigenen Designern entworfen und zu einem Großteil direkt aus den Produktionsländern importiert.
Projektaufgaben:
Analyse der Logistikprozesse bei einem führenden Anbieter im Value Fashion Retail.
Projektzusammenfassung:
Die Einrichtung eines Zolllagers rückte immer stärker in den Fokus der Logistikstrategie. Durch die Realisierung dieser Möglichkeit könnte Takko jährlich durch die Änderung der Zollabfertigungsprozesse hohe Beträge einsparen. Die konkreten Fragen, die sich für dieses Projekt also stellten, waren, ob ein Zolllager für Takko Sinn ergeben würde und wenn ja, wo es Sinn machen würde. Verschiedene Möglichkeiten eines Zolllagers in Winsen/Luhe und den weiteren Standorten galt es zu bewerten und in das SAP-Warenwirtschaftssystem von Takko zu integrieren und an die genutzte Ausfuhr-Software anzubinden. Durch maßgeschneiderte Schnittstellen zwischen der Zollsoftware und SAP könnten erhebliche Synergien geschaffen werden. Auch die Transparenz würde sich deutlich erhöhen.
Vor dem Hintergrund dieser Aspekte und Ziele sollten die relevanten Supply Chain Prozesse untersucht werden. Aufgrund der engen Verzahnung und der bedingten Abhängigkeiten aus logistischen und zollrelevanten Prozessen bat Vallée und Partner das Projekt gemeinsam mit der dbh Logistics IT GmbH (kurz dbh) an und wurde durch die dbh in den Zollthemen unterstützt. Konkret wurden die aktuellen Materialflüsse für die Distributionslogistik analysiert und dokumentiert. Auf Basis dieser Ist-Analyse konnten verschiedene Varianten vorgestellt und bewertet werden. Die zollrechtliche Beratung hat hierbei berücksichtigt, wo Know-how vorhanden war oder eventuell noch aufgebaut werden musste. Ebenso flossen die IT-technischen Rahmenbedingungen mit in die Betrachtung ein.
Ziele und Ablauf:
- Untersuchung relevanter Supply Chain Prozesse
- Bewertung verschiedener Zolllagervarianten
Was wir beraten:
Logistik
Lager, Transport, Technik, Standort, Produktion, Organisation
Software
ERP, WMS, TMS, CRM, YMS, PPS
Wie wir vorgehen:
- Analyse
- Planung
- Dimensionierung/Automatisierung
- Anforderungsdokumentation
- Ausschreibung
- Verhandlungsunterstützung
- Realisierung
- Optimierung
- Analyse
- Anforderungsdokumentation
- Auswahl
- Ausschreibung
- Verhandlungsunterstützung
- Einführungsunterstützung
- Organisatorische Empfehlungen
- Optimierung
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