Lafarge – Analyse, Bewertung und Optimierung des Werkverkehrs
Lafarge Perlmooser GmbH
„Vallée und Partner entwickelte gemeinsam mit uns ein Werkskonzept mit zwei erfreulichen Ergebnissen: Zum einen konnten wir unsere Durchlaufzeit durch die Automatisierung der Versandabwicklung stark verringern, zum anderen konnte die Unfallgefahr für Fahrer und Fußgänger deutlich minimiert werden.“
Franz Hainzl, Leiter Investitionen/Projektmanagement, Lafarge Perlmooser GmbH
Das Unternehmen:
Lafarge war vor der Fusion mit Holcim zur Lafarge Holcim ein weltweit tätiges Unternehmen mit Sitz in Paris mit den Geschäftsbereichen Zement, Beton, sowie Zuschlagsstoffe und Gips. 2013 betrug der Umsatz 15,2 Milliarden Euro. Die Gruppe beschäftigt weltweit 64.000 Mitarbeiter.
Projektaufgaben:
Analyse, Bewertung und Optimierung des Werkverkehrs unter besonderer Berücksichtigung der Unfallvermeidung.
Projektzusammenfassung:
Das zu betrachtende Zementwerk befindet sich in Mannersdorf in Niederösterreich. Hier wird neben dem Verkehrsträger Schiene ein Großteil der Warenausgangsmengen, Sack- und Silozement, auf LKW verladen. Zudem finden noch Wareneingangslieferungen mit Rohmaterial statt, die ebenfalls per LKW angeliefert werden. Es kommt teilweise also zu einem sehr hohen Aufkommen an LKW. Ebenfalls können mal störende Warteschlangen entstehen. Ausgehend der beschriebenen Situation ist es das Ziel des Projektes gewesen, ein Konzept zu entwickeln um die Verkehrssituation nachhaltig zu verbessern.
Im ersten Schritt war dazu eine detaillierte Analyse der aktuellen Situation notwendig, bei der die relevanten Prozesse aufgenommen und beschrieben wurden. Hierzu eignete sich besonders das Werkzeug der Ereignisorientierten Prozesskette (EPK), da dieses die Prozesszusammenhänge anschaulich darstellte und zu einem gemeinsamen Prozessverständnis beitragen konnte. Die einzelnen Prozessschritte konnten anschließend den Stationen auf dem Werkslayout zugeordnet werden, um Transparenz über die Wege auf dem Gelände zu erhalten. Zur Bewertung der Ergebnisse wurden die Stationen und Prozesse im folgenden Schritt mit einem Mengengerüst untermauert.
Nach der detaillierten Aufnahme der IST-Prozesse sowie der mengenmäßigen Bewertung, konnte im Folgenden ein Verkehrskonzept für das Werk ermittelt werden. Hierbei wurde ein besonderes Augenmerk von Vallée und Partner auf die Auftragsspitzen gelegt, um die Engpässe zu entschärfen. Besonders das Festlegen von standardisierten Wegen für die LKW durch eine intuitive Verkehrsführung und Beschilderung sowie Park- und Haltemöglichkeiten sollten zu einem geregelten Verkehrsfluss beitragen. Durch diese Regelungen und dem standardisierten Verkehrsfluss erhalten die Fahrer dank der Beratung von Vallée und Partner mehr Transparenz und können sich somit in größerem Maße auf die wesentlichen Punkte konzentrieren, was zur Unfallvermeidung stark beiträgt.
Ziele und Ablauf:
- Optimierung des Werkverkehrs
- Unfallvermeidung beim Werkverkehr
- Entwicklung eines neuen Verkehrskonzeptes
- Entschärfung von Engpässen
- Verwendung von einer EPK für ein gemeinsames Prozessverständnis
Was wir beraten:
Logistik
Lager, Transport, Technik, Standort, Produktion, Organisation
Software
ERP, WMS, TMS, CRM, YMS, PPS
Wie wir vorgehen:
- Analyse
- Planung
- Dimensionierung/Automatisierung
- Anforderungsdokumentation
- Ausschreibung
- Verhandlungsunterstützung
- Realisierung
- Optimierung
- Analyse
- Anforderungsdokumentation
- Auswahl
- Ausschreibung
- Verhandlungsunterstützung
- Einführungsunterstützung
- Organisatorische Empfehlungen
- Optimierung
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